Der Kampf um finanzielle Mittel
Es war an diesem Wochenende beim Velomuseum Rehetobel Flohmarktzeit. Altes Geschirr, Stühle und Schränke und vieles andere mehr fand sich in der Garage gegenüber dem Velomuseum. Zu Gast waren passionierte Flohmarktgängerinnen sowie die Gelegenheitsbesucher derartiger Ausstellung und all jene Frauen und Männer, die dem Velomuseum finanziell unter die Arme greifen wollten.
Der auch diesmal in Sachen Flohmarkt federführende Walter Wagner hatte erneut dafür gesorgt, dass für die Kundschaft da und dort hübsche Trouvaillen zu finden waren oder sonstige extraordinäre Exemplare, die schon wegen ihrer Besonderheit des Kaufens wert waren. Und so lohnte es sich auch an diesem Maitag, einen gründlichen Blick in das Angebot des Flohmarktes des Velomuseums Rehetobel zu werfen. Auf Anfrage wurde von François Cauderay bestätigt, dass der Erlös aus dem Verkauf ein wichtiger Teil ihres Betriebskapitals sei. Ergänzend zum Verkauf betreibt das Museum jeweils ein Restaurationsbetrieb. Brot mit Wurst, Kaffee und Kuchen oder auch einen Glas Wein werden angeboten. Und so wird nicht nur für das leibliche Wohl und die gute Stimmung mit einem gemütlichen Beisammensein gesorgt, sondern auch wieder für einen weiteren Zustupf in die Museumskasse.
Und weitere finanzielle Mittel zur Realisierung weiterer Projekte kann das Velomuseum gebrauchen. Wie zu erfahren war, hatte der Gemeinderat an seiner letzten Sitzung entschied, dass das Velomuseum künftig sämtliche Räume des Gebäudes, genannt „Sprötzehuus“, nutzen darf, das nach langen, intensiven und hartnäckigen Verhandlungen. Ein Ergebnis, das sehr zur Freude aller im Museum Beteiligten ausgefallen ist. „Jetzt laufen die Verhandlungen an über den Abschluss des Vertrages“, bestätigte Daniel Bartholdi.