Das Haus mit neuer Fassade und Beschriftung
Am vergangenen Freitag, am ersten Freitag im Oktober, ist die Saison 2021 im Rehetobler Velomuseum zu Ende gegangen. Trotz Corona kann Kurator François Cauderay, was die Besucherzahlen anbelangt, eine positive Bilanz ziehen. „Die Ausstellung hat in der vergangenen Saison über Erwarten grosses Interesse geweckt und auch zahlreiche Schulklasse sind hierher auf Exkursion gekommen“, sagt der Ausstellungsleiter.
Positiv sieht die Bilanz auch bezüglich der Renovationsarbeiten in und um das Museum aus. Entsprechend den Gesprächen, die an der Versammlung der Genossenschaftsmitglieder geführt wurden, kann sich das Haus, das einerseits vom Velomuseum im oberen Stockwerk und im Keller belegt wird und anderseits von der Genossenschaft im Kulturraum im Parterre, sehen lassen. Die Fassade ist frisch gestrichen, die vier Türen eingesetzt und die links und rechts seitigen davon sind funktionstüchtig. Was sehr gut zur Geltung kommt ist das „Firmenschild“, die Beschriftung und Dekoration, die das Haus auch für Aussenstehende gut als Velomuseum ausweist.
Die Arbeiten am neuen Boden im Parterre, am WC und an der Trennwand sind ebenfalls abgeschlossen. Was demnächst in Angriff genommen wird ist die Gestaltung des Kulturraumes, die Pläne dafür liegen vor. Das Leitungsteam der Genossenschaft, was teilweise auch das Gros der Arbeitsstunden im Rahmen der gesamten Renovationsarbeiten geleistet hat, brennt auf die Fertigstellung des Raumes.
Ein baldiger Abschluss der Arbeiten im ganzen Haus ist auch im Hinblick auf die Kulturlandsgemeinde 2022, die am 7. und 8. Mai in Rehetobel stattfindet, gefragt „Das Velomuseum ist Teil des Anlasses, aber unser Haus ist zugleich auch Zentrum des Events“, sagt Kurator François Cauderay.